Knoten und Stiche
(Feuerwehrknoten)

Schlingenstiche

  • ziehen sich beim Anziehen der Leine fest um den angeschlagenen Gegenstand
  • der Gegenstand wird fest umschnürt
  • nicht geeignet zur Befestigung der Fangleine an Menschen und Tieren
       (Gefahr des Einschnürens der Luftwege, Blutgefäße, Nerven usw.)
    1. Der Zimmermannstich

      2. Mit diesem Knoten wird die Leine am Saugkorb, an Pfählen und Stämmen befestigt.
      Weiterhin wird er zum Hochziehen von Rundhölzern und Balken eingesetzt.



    2. Der Mastwurf

      3. Er dient zum Festlegen der Fangleine an einer Stange, einem Pfahl oder ähnlichem. Der Mastwurf kann gelegt oder gestochen werden.

      Bild: Mastwurf-gelegt Bild: Mastwurf-gestochen



    3. Der doppelte Ankerstich

      4. Der doppelte Ankerstich wird beim Festlegen oder Anschlagen einer Last verwendet. Wie der Mastwurf kann er an jeder beliebigen Stelle der Leine angebracht werden. Hauptsächlich wird er zum Aufziehen von Schlauchleitungen, Äxten und anderen Gegenständen gebraucht.



    Schlaufenstiche

  • ziehen sich beim Anziehen der Fangleine nicht fest auf den Gegenstand, sondern nur in dem
        geschlagenen Stich (dem eigentlichem Knoten) zusammen
  • der angeschlagene Gegenstand sitzt lose in der mit der Leine gebildeten Schlaufe
    1. Der Pfahlstich

      2. Dieser Knoten wird hauptsächlich beim Retten und Sichern von Personen verwendet. Mit ihm wird das Einschnüren des Brustkorbes verhindert. Bei weiblichen Personen ist der Pfahlstich oberhalb der Brüste anzulegen.

      Bild: Pfahlstich

    2. Der Schotenstich

      3. Er dient zum Verbinden von zwei gleichen oder unterschiedlichen Leinen miteinander.

      Bild: Knotenstich

    3. Der Kreuzknoten

      4. Dieser Knoten dient zum Verbinden von der Enden von zwei Leinen.

      Bild: Kreuzknoten